Im Alten Kampweg, kurz vor dem ehemaligen Kläranlagen-Gelände, wurden illegal Baustoff-Reste entsorgt. Die Polizei wurde informiert und fragt, ob jemand etwas dazu beobachtet hat.
Sachdienliche Hinweise bitte direkt an unseren Ortsbürgermeister Volker Klare per eMail an ortsbuergermeister@lechstedt.de oder telefonisch an 0152 29211457!
Am Mittwoch, den 08. November 2023, findet um 19:00 Uhr die nächste Sitzung des Ortsrates Lechstedt in der Obstweinschänke statt.
Tagesordnung:
TOP 1 Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung TOP 2 Einwohnerfragestunde TOP 3 Genehmigung der Niederschrift vom 10.05.2023 TOP 4 Bericht über die Ausführung der gefassten Beschlüsse aus der vorgenannten Niederschrift TOP 5 Planung Ortsratsmittel 2024 TOP 6 Bericht des Ortsheimatpflegers – Sachstandsbericht Planung 850-Jahr-Feier TOP 7 Sachstandsberichte TOP 7.1 Sachstandsbericht Grünflächen-/Beetpflege, Kataster Stadt/Anwohner TOP 7.2 Sachstandsbericht Projektantrag Renovierung Buswartehäuschen TOP 7.3 Sachstandsbericht Graffiti Workshop TOP 8 Abstimmung der Terminplanung 2023/2024 TOP 9 Mitteilungen und Anfragen
Der Ortsrat freut sich auf eine rege Beteiligung durch die Lechstedter Bürgerinnen und Bürger!
Vor der Ortsratssitzung findet ab 18:15 Uhr die Terminabstimmung mit Ortsrat, Kirche, Vereinen und Verbänden statt.
Neues Piktogramm auf der Mittelstraße in Lechstedt – mehr Sicherheit für Radfahrer!
Häufig wird der vorgeschriebene Abstand zu Radfahrern von 1,5 m innerorts und 2,0 m außerorts von Autofahrern nicht eingehalten. Jeder, der mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt diese Situationen aus eigener Erfahrung. Als es dann im Frühjahr dieses Jahres zu einem Verkehrsunfall auf der Straße von Heinde nach Lechstedt kam, bei dem eine Lechstedter Bürgerin erheblich verletzt wurde, fragte ich mich, wie man mehr Achtsamkeit bei Autofahrern erreichen kann. Denn leider ist der schon seit Jahren vom Ortsrat Lechstedt geforderte Radweg nach Heinde noch lange nicht in Sicht!
Also nahm ich Kontakt zu dem Verkehrssicherheitsberater der Polizei in Hildesheim, Christian Koplin, auf und stieß auf offene Ohren. Nach einem Ortstermin im Sommer, bei dem wir die Verkehrssituation für Radfahrer und Fußgänger auf der Strecke zwischen Lechstedt und Heinde diskutierten, entwarf Herr Koplin ein Piktogramm und ließ eine entsprechende Schablone fertigen.
Notwendige Rückfragen bei den Ortsbürgermeistern von Lechstedt und Heinde, bei der Stadt Bad Salzdetfurth und schließlich bei der Straßenmeisterei in Bockenem wurden alle zustimmend beantwortet und das Vorhaben von allen Seiten begrüßt.
Heute war es dann soweit: Herr Koplin und ich sprayten drei Piktogramme auf die Mittelstraße in Lechstedt! Hoffentlich wird dadurch bei den Autofahrern so viel Bewusstsein für den vorgeschriebenen Seitenabstand zu Radfahrern geschaffen, damit es nicht wieder zu einem Unfall kommt!
Und Lechstedt soll nicht der erste und einzige Ort bleiben, in dem dieses neue Piktogramm zu sehen ist. Wenn es nach Herrn Koplin geht, wird es künftig auch in anderen Orten für mehr Aufmerksamkeit zwischen Autofahrern und Radfahrern sorgen.
Liebe Lechstedter und Lechstedterinnen! Beim Adventsbasar sind noch Plätze frei! Wer mitmachen möchte, meldet sich möglichst zeitnah bei Janina Möller-Petzhold (05064-9602550, janina@initiative-lechstedt.de)
Der Basar findet am Sonntag den 3.12.2023 (1. Advent) von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Gemeinderaum statt. Die Standgebühr in Höhe von 15 EUR wird einem guten Zweck zugeführt und bleibt im Dorf!
Bisher sind wir nur zu viert, daher freue ich mich über jede weitere Anmeldung.
Am 16. Oktober findet jährlich der Internationale Tag der Wiederbelebung statt!
In diesem Artikel geht es um folgende Fragestellungen: – Was ist zu tun, wenn man eine regungslose Person findet? – Wie war das nochmal mit der Atemkontrolle? – Welche Gefahren lauern schon bei einer Bewusstlosigkeit? – Was ist, wenn bei der Person keine Atmung festgestellt werden kann? – Wie war das mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung nochmal? – Was verbirgt sich hinter dieser Abkürzung AED ?
Kommt man auf eine regungslose Person zu, muss in jedem Fall der Eigenschutz beachtet werden! Liegt die Person zum Beispiel in einer Grube oder in einem Schacht können Gase für diesen lebensbedrohlichen Bewusstseinszustand der Grund sein. In diesem Fall bitte schnellstmöglich einen Notruf „112“ absetzen und in sicherer Entfernung bleiben!
Wenn eine Eigengefährdung anfangs ausgeschlossen werden kann, steht als nächstes das Auffinde-Schema an. Die drei A gliedern sich wie folgt: A – anschauen (eine möglicherweise versteckte Eigengefährdung durch z. B. spitze Gegenstände ausschließen) A – ansprechen (höflich sein!) A – anfassen (zum Beispiel vorsichtig an der Schulter ruckeln)
Ist bei der Person keine Reaktion auf die Ansprache zu erkennen, sollte jetzt bereits der Notruf abgesetzt oder durch eine 2. Person veranlasst werden! Im nächsten Schritt ist zu prüfen, ob die Person noch atmet. Hierzu setzt man sich neben die auf dem Rücken liegende Person und fasst den Kopf des Patienten an Stirn und Kinn an. Nun kann der Mundraum vorab auf Fremdkörper kontrolliert werden. Bei einer Bewusstlosigkeit erschlafft ein Großteil der Muskeln im Menschlichen Körper. So kann auch Mageninhalt wieder in die Speiseröhre und im weiteren Verlauf auch in die Atemwege gelangen. Wenn dies der Fall ist, den Kopf oder die ganze Person auf die Seite drehen und die Flüssigkeit ablaufen lassen.
Um die Atemkontrolle durchzuführen, muss der Kopf der betreffenden Person mit zwei Händen nach hinten überstreckt werden. Jetzt das eigene Ohr über die Nase der Person halten und in Richtung Brustkorb schauen. Sollte nach 10 Sekunden keine Atmung festgestellt werden, muss schnellstmöglich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden! Andernfalls wird die Person in die Seitenlage gebracht.
Eine Herz-Lungen-Wiederbelebung wird wie folgt durchgeführt (Notruf wurde bereits abgesetzt):
– die Person auf einem festen Untergrund bringen – sich neben die Person knien – wenn vorhanden, einen zweiten Helfer einen AED holen lassen – den Oberkörper von Kleidung befreien – Arme verschränken und einen Handballen mittig auf das Brustbein setzen – den Brustkorb 30 mal 5-6cm tief mit durchgestreckten Armen eindrücken – ein Tempo von etwa 100-120 Kompressionen pro Minute einhalten. – nach den 30 Kompressionen zwei Atemspenden geben (keine Pflicht!)
Wenn der zweite Helfer mit dem AED eingetroffen ist, wird auch währen der Wiederbelebung begonnen die Elektroden wie auf dem Gerät abgebildet, an der betroffenen Person, anzubringen. Im nächsten Schritt führt das Gerät selbstständig eine Analyse durch. Dabei erkennt das Gerät, ob ein schockbarer Herzrhythmus vorliegt. Bei der Analyse darf der Patient nicht berührt werden, um das Gerät nicht zu stören. Wenn ein Schock empfohlen wird, beginnt das Gerät damit diesen zu laden. Bevor der Schock abgegeben wird, muss sich der Ersthelfer vergewissern, dass keine andere Person die betroffene Person berührt und der Untergrund trocken ist. Nun kann der Schock abgegeben werden.
Was bedeutet eigentlich AED? Diese Abkürzung steht für A – Automatisierter/Automatischer E – Externer D – Defibrillator
Diese kompakten Geräte sind in / an öffentlichen Gebäuden zu finden. In Lechstedt hängt der AED auf dem Gelände der Obstweinschänke.
Florian Ohse, Michael Müller, Volker Klare
Sollte der Helfer vor Ort nicht mehr wissen, wie er helfen kann, können sämtliche Maßnahmen der Ersten Hilfe auch vom Disponenten in der Rettungsleitstelle beim Absetzen des Notrufes angeleitet werden!
Der obige Text wurde von Florian Ohse, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Lechstedt, zur Verfügung gestellt.
auch dieses Jahr planen wir wieder, einen gemütlichen, kleinen Adventsbasar auf die Beine zu stellen. Dieser soll am 1. Advent (03.12.2023) im Gemeinderaum stattfinden. Wer sich gern mit einem Verkaufsstand beteiligen möchte, ist herzlich willkommen und meldet sich bei Janina Möller-Petzhold (janina@initiative-lechstedt.de oder Tel.: 9602550).
Am kommenden Samstag, den 09.09.2023, bietet die Hildesheimer Gesellschaft für Astronomie (HiGA) einen astronomischen Beobachtungsabend an, zu dem auch interessierte BürgerInnen aus Lechstedt herzlich eingeladen sind.
Am Samstag erwartet uns, laut Wetterbericht, ein klarer Sternenhimmel.
Sehen Sie den Ringplaneten Saturn in voller Schönheit. Einige Objekte des herbstlichen Sternenhimmels sind bereits gut zu sehen, wie zum Beispiel unsere Nachbargalaxie, der Andromeda Nebel. Am sich verabschiedenden sommerlichen Sternenhimmel ist noch der Ringnebel und der Hantelnebel zu sehen. Mit Hilfe einer elektronischen Kamera werden wir versuchen, auch lichtschwache Objekte für alle sichtbar zu machen, das wären z.B. der Adlernebel oder die Dreiecksgalaxie M33.
Wer es bis ca. 23:00 Uhr aushält, kann auch noch einen Blick auf den Planeten Jupiter werfen.
Treffpunkt ist das Sternwarten-Gelände in Lechstedt. Man trifft sich ab ca. 20:45 Uhr, da es zu diesem Zeitpunkt schon einigermaßen dunkel ist.
Was in Südfrankreich fast Nationalsport ist, hat auch in Lechstedt seine Fans. Unglaubliche zehn Jahre gibt es bereits die Boule-Bahn an der Kirche. Die Investition hat sich gelohnt, denn immer donnerstags rollen die Spielenden um Herbert Gutsche und Hans-Martin Kornitzky im Pfarrgarten die sechs Kugeln. 2019 hat Karin Vietje eine zweite Gruppe ins Leben gerufen. Sie treffen sich jeden Dienstag, in der vorwiegend Frauen, aber auch Männer sind. Donnerstags sind es vorwiegend Männer, aber auch Frauen.
Hans-Martin Kornitzky , Herbert Gutsche und Karin Vietje sagen Danke im Namen aller Spielerinnen und Spieler, dass die Kirchengemeinde das möglich gemacht hat. Selbstverständlich gibt es keine Aktivitäten zu Gottesdienstzeiten.
Bevor die Bahn an der Kirche ihren Platz gefunden hat, gab es lange Standort-Debatten. Die Bedenken des Kirchenvorstandes etwa wegen zu lauten Spielens oder vielleicht sogar Vandalismus bestätigten sich zum Glück nicht.
Seit der Fertigstellung der Bahn treffen sich Fans des entspannten Spiels mit den Kugeln in den Sommermonaten. Die Gruppe sorgt auch für die Pflege der Bahn und dass es im Pfarrgarten sauber bleibt. Wer Lust hat, auch einmal mit zu boulen, kann dienstags oder donnerstags von 17 bis 19 Uhr in den Pfarrgarten kommen und mitspielen. Es werden immer zwei Gruppen ausgelost, die dann gegeneinander spielen. „Meistens sind es zwei Spiele. Und wenn es am Ende 1:1 ausgeht, ist alles gut und wenn nicht, freuen sich alle auf eine Revanche in der nächsten Woche.“ sagt Karin Vietje schmunzelnd.